Redesign SBB Schäfer

Bedrock –
Struktur, Sicherheit und
Wartungsfreundlichkeit

Eine typische WordPress-Installation speichert Themes, Plugins und den Core in derselben Verzeichnisstruktur. Das macht Updates fehleranfällig und erschwert die Wartung. Bedrock trennt diese Komponenten sauber voneinander, sodass WordPress wie eine moderne Webanwendung verwaltet werden kann.

1. Saubere Verzeichnisstruktur

Bedrock organisiert die Ordnerstruktur klar und logisch:

• /app/ für individuelle Anpassungen wie Plugins,
  Themes und benutzerdefinierte Funktionen.

• /web/ als Webroot, das nur die tatsächlich
  benötigten Dateien enthält.

• /config/ für Umgebungsvariablen und Einstellungen,
  getrennt nach Development, Staging und Production.

Diese Struktur verhindert, dass sensible Konfigurationsdateien
öffentlich zugänglich sind, und macht die Wartung übersichtlicher.

2. Composer für Plugin- und Theme-Verwaltung

Mit Bedrock wird die Plugin- und Theme-Verwaltung über Composer organisiert. Das bedeutet:

• Plugins und Themes werden versioniert, wodurch Abhängigkeiten sauber verwaltet werden.

• Keine manuellen Updates mehr – alle Abhängigkeiten können zentral aktualisiert werden.

• Deployment wird einfacher, da alle notwendigen Komponenten mit composer install nachinstalliert werden können.

3. Umgebungsverwaltung mit .env

Statt Konfigurationsdateien direkt im Code zu speichern, nutzt Bedrock .env-Dateien, um Umgebungsvariablen für Entwicklung, Staging und Produktion klar zu trennen. Dadurch bleibt der Code flexibel und sicher.

4. Erhöhte Sicherheit

Bedrock verbessert die Sicherheit von WordPress erheblich:

• Die wp-config.php liegt außerhalb des Webroots und ist damit für Angreifer nicht erreichbar.

• WordPress Core-Updates laufen kontrolliert über Composer.

• Die standardmäßige wp-content-Struktur wird verändert, was es Hackern erschwert, bekannte Schwachstellen auszunutzen.

Kurz gesagt: Bedrock macht WordPress robuster, sicherer und einfacher zu verwalten.

Sage –
Modernes Theme-Development
für maximale Performance

Während Bedrock die WordPress-Architektur optimiert, sorgt Sage für ein modernes und effizientes Frontend-Development. Klassische WordPress-Themes bestehen oft aus verschachteltem PHP-Code mit unübersichtlichen Template-Teilen – Sage setzt stattdessen auf eine klare Struktur und moderne Technologien.

1. Blade-Templating für sauberen Code

Anstatt herkömmlicher WordPress-PHP-Templates verwendet
Sage Laravel Blade, eine mächtige Template-Engine:

• Komponentenbasierte Entwicklung mit Wiederverwendbarkeit.

• Klare Trennung von HTML und Logik.

• Saubere, lesbare und wartbare Templates.

<x-layout>

  <x-header :title="$title" />

  <x-content>

    {{ $content }}

  </x-content>

</x-layout>

Statt unübersichtlichem PHP-Spaghetti-Code bekommt man eine elegante, modulare Struktur.

2. Tailwind CSS für optimiertes Styling

Sage setzt auf Tailwind CSS, ein Utility-First-Framework, das schlankes und effizientes Styling ermöglicht. Vorteile:

• Kein überladenes CSS – nur das, was wirklich benötigt wird.

• Bessere Performance durch Tree-Shaking.

• Einheitliche, leicht anpassbare Designs durch Utility-Klassen.

3. ESBuild + Bud.js für schnellere Ladezeiten

Sage verwendet ESBuild + Bud.js, um JavaScript und CSS-Dateien zu optimieren. Das führt zu:

• Besseren Ladezeiten durch optimierte Bundles.

• Schnelleren Builds während der Entwicklung.

• Hot Module Reloading, wodurch Änderungen sofort sichtbar sind.

4. Strukturierte Theme-Entwicklung

Statt einer chaotischen Theme-Ordnerstruktur bringt Sage ein klares, wartbares Konzept:

• app/ für Business-Logik und Theme-Funktionen.

• resources/views/ für Blade-Templates.

• resources/styles/ für CSS/SCSS mit Tailwind.

• resources/scripts/ für JavaScript mit Alpine.js oder Vue.

Kurz gesagt: Sage sorgt für schlankeren, performanten Code und einen modernen Entwicklungsworkflow.